Unser besonderes Augenmerk liegt auf der Prävention
(„Vermeidung des Entstehens“) von bösartigen Erkrankungen
des Verdauungstraktes, z.B. Magenkrebs. Wir informieren
unsere Patienten in umfassenden Aufklärungsgesprächen
über mögliche Interventionsstrategien, z.B. die Umstellung
von Ernährung und Lebensstil, oder die Einnahme spezifischer
Medikamente. Wir erläutern an Hand wissenschaftlicher
Daten, daß Screeningmaßnahmen, z.B. Darmspiegelungen,
das Auftreten von Krebs häufig verhindern können.
Sollte der Krebs bereits ausgebrochen sein, bieten
wir Ihnen in Kooperation mit unseren onkologischen Kollegen
alle Möglichkeiten der modernen adjuvanten („unterstützenden“)
oder palliativen („erleichternden“) Chemo- und Immuntherapie.
In unserer Endoskopieabteilung können die Tumoren des
Verdauungstraktes in kurativer („heilender“), z.B. Mukosektomie,
oder palliativer Absicht entfernt oder verkleinert werden
(siehe Web-Seite Endoskopie).
Nach ausgeheilter Tumorerkrankung sind regelmäßige
Nachsorgeuntersuchungen von großer Wichtigkeit, um ein
erneutes Ausbrechen rechtzeitig zu erfassen. Bei bestimmten
Tumorerkrankungen müssen die Vorsorge- und Nachsorgemaßnahmen
wegen des genetischen Risikos unbedingt auf die nächsten
Familienmitglieder, z.B. bei Darm- oder Brustkrebs, ausgedehnt
werden. |